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Reas

AR/DE/CH 2024, OV/df, 83', Regie: Lola Arias, Dokumentarfilm

Yoselis Rücken ziert ein Tattoo des Eiffel­turms. Sie träumt davon, nach Paris zu reisen, doch am Flug­hafen wird sie wegen Drogen­han­dels verhaftet.

Rebelle - War Witch

CDN 2012, 90 Min., OV/df, Regie: Kim Nguyen, mit Rachel Mwanza, Alain Bastien, Serge Kanyinda

Das unerhört kraftvoll und sensibel erzählte Schicksal einer Kindersoldatin. Komona, ein 14-jähriges Mädchen, erzählt dem ungeborenen Baby, das in ihr heranwächst, die Geschichte ihres Lebens... Seit zwei Jahren kämpft sie als Kindersoldatin in der Armee - unfreiwillig.

Recycling Lily

CH 2012, 95 Min., CH-D, Regie: Pierre Monnard, mit Bruno Cathomas, Johanna Bantzer, Luna Dutli, Monica Gubser

Der stille Einzelgänger Hansjörg Stähli ist Müllinspektor eines malerischen Städtchens und achtet peinlich genau darauf, dass sich alle an die Regeln halten. Nichts ist ihm wichtiger als Sauberkeit - ausser vielleicht die Kellnerin Lily Frei, in die er unsterblich verliebt ist.

Refugiado

ARG 2014, 93 Min., OV/df, Regie: Diego Lerman, mit Maria Lubos, Valentina García Guerrero, Julieta Díaz

Der Junge Matias und seine Mutter Laura verlassen in Panik die Wohnung, in der sie leben, nachdem die Frau einmal mehr von ihrem Mann geprügelt wurde. Häusliche Gewalt nennt man das, und man weiss, dass sie verbreiteter ist, als man denkt. Matias ist achtjährig und Laura wieder schwanger.

Regilaul - Lieder aus der Luft

CH 2011, 104 Min., OV/df, Regie: Ulrike Koch, Dokumentarfilm

Pressetext

Die auf acht Silben basierenden Regi-Lieder entstammen dem alten finno-ugrischen Weltbild und sind Nährboden für die berühmte estnische Gesangskultur. Ihr eindringlich monotoner Klang besitzt geheimnisvolle Kraft und beflügelt zur Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln und neuen Formen der Umsetzung.

Reise der Schatten

CH 2024, Ohne Dialog, 87', Regie: Yves Netzhammer, Animationsfilm

Eine scheinbar idyllische Liebesbegegnung entpuppt sich als Beginn einer surrealen Odyssee einer geschlechtslosen Figur.

«Reise der Schatten» reflektiert, was den Menschen im technologischen Zeitalter zum Menschen macht.

Religulous

USA 2008, 100 Min., OV/df, Dokumentarfilm, Regie: Larry Charles, mit Bill Maher

Pressetext

Der bekannte amerikanische Komiker und politische Humorist Bill Maher fordert geschickt christliche, muslimische und jüdische Extremisten heraus, in dem er ihre festgefahrenen Weltbilder ankratzt: "Gott hat Homosexuelle erschaffen, der Mensch die Bibel." Maher macht sich auf den Weg nach Rom, Jerusalem, Pakistan, London und viele andere Orte, um die Wahrheit zu finden. Was er jedoch antrifft, sind haarsträubende Pointen.

Reset Restart

CH 2015, CH-D/D/E/KOR, 88 Min., Regie: Judith Lichtneckert, Dokumentarfilm, mit Mischa Steiner

Mischa Steiner wird 1976 im Alter von 3 1/2 Jahren aus Südkorea in die Schweiz adoptiert. Aufkeimende Fragen zum Adoptionsverlauf und seiner Herkunft verdrängt er jahrelang.

Rester Vertical

FR 2016, OV/d, 98 Min., Regie: Alain Guiraudie, mit Damien Bonnard, India Hair, Raphaël Thierry

Festival de Cannes 2016, Compétition

Braucht ein Baby seine Mutter oder ist es auch beim Vater gut aufgehoben? Darf ein Mann seinen Schwiegersohn begehren? Ist Sterbehilfe mit Analsex vereinbar?

Retour à Gorée

CH 2007, 108 Min., Regie: Pierre-Yves Borgeaud, mit Youssou N'Dour

Pressetext

Das musikalische Roadmovie «Retour à Gorée» erzählt von der Reise des afrikanischen Sängers Youssou N'Dour. Er folgt den Spuren der schwarzen Sklaven und ihrer Musik, dem Jazz.

Retour En Alexandrie

CH/EG 2023, F/d, 93', Regie: Tamer Ruggli, mit Nadine Labaki, Fanny Ardant, Manuela Biedermann

Nach mehr als 20 Jahren kehrt Sue aus der Schweiz in ihr Heimatland Ägypten zurück, weil ihre Mutter Fairouz im Krankenbett liegt. Vor der exzentrischen Aristokratin ist Sue als junge Erwachsene davongelaufen.

Revanche

A 2007, 121 Min., D, Regie: Götz Spielmann, mit Johannes Krisch, Ursula Strauss, Andreas Lust, Irina Potapenko

Rezension von Irene Genhart

Tamara kommt aus der Ukraine und verdingt sich in Wiens Rotlichtmilieu als Prostituierte. Alex ist ein Kleinkrimineller und der Handlanger ihres Chefs. Sie hat zu Hause eine Familie, er besucht bisweilen seinen auf einem abgelegenen Hof hausenden alten Opa. Heimlich sind Tamara und Alex ein Paar, träumen von einem besseren Leben zu zweit und wollen sich absetzen. Ein harmloser, kleiner Banküberfall mit ungeladener Pistole, denkt Alex, würde ihr Problem lösen.

Réveil Sur Mars

CH/FR 2020, OV/df, 75', Regie: Dea Gjinovci, mit Furkan Demiri, Muharrem Demiri, Nurje Demiri, Resul Demiri

Filmkritik von Doris Senn

In Schweden werden seit rund zwei Jahrzehnten Kinder und Jugendliche von Flüchtlingsfamilien Opfer eines seltsamen Phänomens: Zunehmend apathisch, fallen sie schliesslich in einen komaähnlichen Zustand, aus dem sie teils erst nach Jahren wieder aufwachen.

Revolutionary Road

USA/UK 2008, 118 Min., OV/df, Regie: Sam Mendes, mit Kate Winslet, Leonardo DiCaprio, Kathy Bates, Michael Shannon, Ryan Simpkins

Rezension von Walter Gasperi

Von einer Schauspielkarriere träumt die junge April, als sie Frank kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs kennen lernt. Doch nach dem ersten Auftritt sind diese Träume auch schon zerplatzt und zehn Jahre später lebt man mit zwei Kindern zwar materiell gut gestellt, aber illusionslos in einem properen Einfamilienhaus in einer uniformen amerikanischen Vorstadt. April hat aber noch nicht alle Hoffnungen aufgegeben, plant nochmals einen Neustart und will mit der Familie nach Paris übersiedeln, doch dann wird sie erneut schwanger.

Ricky

FR 2009, 90 Min., F/d, Regie: François Ozon, mit: Sergi Lopez, Alexandra Lamy, Mélusine Mayance

Rezension von Cindy Hertach

Monotonie prägt den grauen Alltag der allein erziehenden Mutter Katie und ihrer kleinen Tochter: Gemeinsames Frühstück, Fahrt zur Schule und Fabrik, Fliessbandarbeit, Essen in der Kantine, Fliessbandarbeit, Rückkehr nach Hause, gemeinsames Abendessen. Es gibt nichts, was diesen tristen Ablauf durchbrechen könnte.

Riefenstahl

DE 2024, DE, 115', Regie: Andres Veiel, Dokumentarfilm

Filmkritik von Walter Gasperi

Mit einer Fülle von Archivmaterial zeichnet Andres Veiel ein komplexes Bild der Filmemacherin Leni Riefenstahl (1902 – 2003), die für die NS-Propagandafilme "Triumph des Willens" und "Olympia" verantwortlich zeichnet, aber bis zu ihrem Lebensende jede Involvierung ins NS-Regime von sich wies.

Rien À Foutre

BE/FR 2021, OV/df, 112', Regie und Drehbuch: Emmanuel Marre, Julie Lecoustre, mit Adèle Exarchopoulos, Alexandre Perrier, Mara Taquin

Filmkritik von Walter Gasperi

Emmanuel Marre und Julie Lecoustre verbinden die schonungslose quasidokumentarische Schilderung der Arbeitsbedingungen bei einer Billig-Airline mit einem Familiendrama. – Herausragend in der Hauptrolle: Adèle Exarchopoulos.

Rifkin's Festival

US/ES/IT 2020, OV/df, 92', Regie: Woody Allen, mit Gina Gershon, Wallace Shawn, Louis Garrel, Steve Guttenberg, Christoph Waltz

Filmkritik von Walter Gasperi

Woody Allen erzählt in seinem 49. Film vor dem Hintergrund des Filmfestivals von San Sebastian von den die Eheproblemen eines amerikanischen Filmprofessors und feiert gleichzeitig melancholisch die große Zeit des europäischen Autorenfilms. Die eigentliche Geschichte ist dünn, doch die liebevollen Zitate von Klassikern wie "Jules et Jim" und "Das siebente Siegel" entschädigen dafür.

Röbi Geht

CH 2023, CH-Dial., 84', Regie: Heidi Schmid und Christian Labhart, Dokumentarfilm mit Röbi Widmer-Demuth

Röbi wird bald sterben. Seine Lebenserwartung liegt zwischen einem Monat und einem Jahr, ein heimtückischer Krebs hat die Lunge befallen. Das weiss er seit zwei Monaten, als er wegen Rückenschmerzen zum Arzt ging. Chemotherapie oder Bestrahlung will er nicht, sie würden den Tod lediglich für kurze Zeit hinausschieben.

Rojo

AR/BR/FR/NL/DE 2018, OV/df, 110 Min., Regie: Benjamín Naishtat, mit Dario Grandinetti, Alfredo Castro, Diego Cremonesi, Andrea Frigerio

Der angesehene Rechtsanwalt Claudio Mora sieht aus wie ein Mann, der nichts zu verbergen hat. Er führt mit seiner Frau und seiner Tochter ein beschauliches Leben in der argentinischen Provinz. Man schreibt das Jahr 1975.

Rosalie Blum

FR 2015, OV/d, 95 Min., Regie: Julien Rappeneau, Noémie Lvovsky, Kyan Khojandi, Alice Isaaz, Anémone, Philippe Rebbot

Vincent kennt sein Leben in- und auswendig… meint er zumindest.

Rotzbub

AT 2021, D, 85', Regie: Marcus H. Rosenmüller, Santiago López Jover, Animationsfilm

Beim Wirten in Siegheilkirchen sitzt ein Rotzbub und zeichnet die nackerte Fleischhauerin. Die Bilder erregen den ganzen Ort, der Rotzbub heißt Manfred Deix und hat Talent.

Roubaix, Une Lumière

FR 2019, F/d, 119 Min., Regie: Arnaud Desplechin, mit: Roschdy Zem, Sara Forestier, Léa Seydoux

Filmkritik von Daniel Eschkötter

Roubaix, une lumière, ein irgendwie konventioneller Polizeifilm kann sicher nicht so heissen. Aufklärung und Erleuchtung statt einer Ermittlung. Aber um Ermittlungen geht es durchaus in Arnaud Desplechins neuem Film: Weihnachtszeit, das verarmte Roubaix in Nordfrankreich, nach Belgien kann man rüberschauen, die Dardennes lassen grüssen, zumindest scheinbar; ein Polizeirevier, viel Grenzverkehr, krimineller und anderer.

Ruby Sparks

USA 2012, 104 Min., E/d, Regie: Jonathan Dayton & Valerie Faris

Calvin (Paul Dano) ist ein junger Schriftsteller, der gleich zu Beginn seiner Karriere einen phänomenalen Bucherfolg hatte, aber seitdem mit dem Schreiben hadert. Privat ist er ein totaler Einzelgänger und sein Liebesleben quasi nicht existent.
Eines Tages hat Calvin eine zündende Idee und schreibt wieder Tag und Nacht. Fokus seiner neuen Geschichte ist die fiktive Person Ruby Sparks (Zoe Kazan), die er aus seiner Fantasie entstehen lässt und die ihn zu neuen literarischen Höhen inspiriert.
Als Ruby aber plötzlich zu Hause auf seiner Couch sitzt und in seiner Küche kocht als wäre sie real, muss Calvin völlig überrascht feststellen, dass seine geschriebenen Worte irgendwie zum Leben erwacht sind….

Rumba

BE/FR 2008, 77 Min., F/d, Regie: Dominique Abel, Fiona Gordon, Bruno Romy, mit Dominique Abel, Fiona Gordon, Philippe Martz

Pressetext

Fiona und Dom sind unsterblich ineinander verliebt. Ihre grösste Leidenschaft ist es, Rumba zu tanzen. Das Haus voller Trophäen und den Blick voller Liebe erwarten sie nichts sehnlicher, als nach getaner Arbeit in Kleid und Anzug zu schlüpfen und dem sinnlichen Rhythmus zu verfallen. Doch auf dem Heimweg von einer Tanzveranstaltung stellt sich ihnen das Schicksal in Person eines tollpatschigen Selbstmörders in den Weg. Und danach ist ihr Leben nicht mehr wie es war ...
(Filmcoopi)

Rusalka - Mermaid

Russland 2007, 115 Min., OV/df, Regie: Anna Melikian, mit Masha Shalaeva, Yevgeniy Tsyganov, Maria Sokova, Albina Yevtushevskaya, Irina Skrinichenko

Pressetext

Alisa wurde in ein Heim gesteckt, weil sie eines Tages beschlossen hatte, nicht mehr zu reden. Alles war ihr zu blöd. Und jetzt setzt sie ihre magischen Kräfte ein und lässt ihr Dorf am Meer wegblasen. Damit landet sie mit Mutter und Grossmutter dort, wo es die Heimatlosen hintreibt - in der Grossstadt, und das heisst in Russland: In einem boomenden Moskau.

Så ock på jorden - Heaven on Earth

SE 2015, 134 Min., OV/df, Regie: Kay Pollak, mit Frida Hallgren, Jakob Oftebro, André Sjöberg

Eine bewegende und humorvolle Geschichte über Liebe, Tanz, Musik und deren Macht, Menschen zu verwandeln. HEAVEN ON EARTH ist eine unabhängige Fortsetzung des Oscar-nominierten Riesenerfolgsfilms AS IT IS IN HEAVEN.

Safari

AT 2016, D, 90 Min., Regie: Ulrich Seidl, Dokumentarfilm mit Gerald Eichinger, Eva Hofmann, Manuel Eichinger, Tina Hofmann, Manfred und Inge Ellinger, Marita und Volker Neemann, Markolf Schmidt, Eric Müller

In den Weiten der afrikanischen Wildnis, dort, wo Buschböcke, Impalas, Zebras, Gnus und andere Wildtiere heimisch sind, gehen Touristen auf die Jagd. Sie fahren durch den Busch, liegen auf der Lauer, gehen auf die Pirsch.

Sagrada - El misteri de la creacio

CH 2012, 93 Min., OV/df, Regie: Stefan Haupt, mit Jordi Bonet, Etsuro Sotoo

Die «Sagrada Família» in Barcelona: ein einzigartiges, faszinierendes Bauprojekt mit einem genialen Architekten, Antoni Gaudí, einer riesigen Familie von Mitwirkenden und einer Geschichte voller Abgründe und Höhenflüge.

Salonica

CH 2008, 87 Min., OV/df, Regie: Paolo Poloni, mit Moishe Bourla, Sofia Leviti, Yaacov

Pressetext

Der Film handelt von Thessaloniki und zeigt Aspekte eines unbekannten Griechenlands.

Salt Of This Sea - Milh Hadha Al-Bahr

F/Palästina/CH/BE/USA/NL/E 2008, 109 Min., OV/df, Regie: Annemarie Jacir, mit Suheir Hammad, Saleh Bakri, Riyad Ideis

Rezension von Irene Genhart

Was ist Heimat? Der Ort, an dem wir leben? Oder der Ort unserer Herkunft? Und was bedeutet Heimat für Migranten? Für die Nachkommen von Immigranten, die wie die Protagonistin dieses Langfilmdebüts von Annemarie Jacir unabhängig ihrer Herkunft als Amerikaner gelten?

Savage Grace

E/F/USA 2007, 97 Min., OV/df, Regie: Tom Kalin, mit Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne

Pressetext

Unermesslich reich, strahlend schön, ziemlich kapriziös, stets auf der Suche nach Anerkennung und Bestätigung: das ist Barbara Daly Baekeland. Durch ihre Heirat ist sie in die High Society aufgestiegen. Von ihrem Mann wird sie jedoch nicht wirklich ernst genommen - und später wegen einer Jüngeren verlassen.

Schlafkrankheit

DE/FR/NL 2011, 91 Min., D, Regie: Ulrich Köhler, mit Hippolyte Girardot, Jenny Schily, Jean-Christophe Folly, Pierre Bokma

Seit fast 20 Jahren leben Ebbo und Vera Velten in verschiedenen afrikanischen Ländern. Ebbo leitet ein Schlafkrankheitsprojekt. Seine Arbeit füllt ihn aus.

Schulden G.m.b.H.

A 2013, 75 Min., D, Regie: Eva Eckert, Dokumentarfilm

SCHULDEN G.m.b.H. taucht in die Welt von Menschen ein, die von jenen leben, die ihre Schulden kaum mehr bedienen können: Gerichtsvollzieher, Inkassobüros, Detektive, Schuldnerberater, Auktionäre.

Schwarze Schafe

D/CH 2007, D, 94 Min., Regie: Oliver Rihs, mit Robert Stadlober, Tom Schilling

Pressetext

Herrlich schräg, mit einer grossen Prise Humor und Augenzwinkern erzählt der in schwarz-weiss gedrehte Episodenfilm SCHWARZE SCHAFE vom nicht ganz alltäglichen Leben im heutigen Berlin: ein begabter Hochstapler plant den Start in ein ehrenhaftes Leben und erbringt dafür ein grosses Opfer, zwei junge Männer mit Hang zum Satanismus machen Bekanntschaft mit einer Magie der besonderen Art, drei Türken begeben sich auf eine nicht religiöse Sinnsuche, ein Narzist und ein Aktivist glauben an alternative Ökonomie und ein Touristenboot kommt unverhofft in Turbulenzen.

Schwesterlein

CH 2020, D/f, 99', Regie: Stéphanie Chuat, Véronique Reymond, mit Nina Hoss, Lars Eidinger, Marthe Keller

Filmkritik von Walter Gasperi

Stéphanie Chuat und Véronique Reymond erzählen in ihrem nach "La petite chambre" zweiten Spielfilm bewegend von der Beziehung zwischen einer Theaterautorin und ihrem an Leukämie erkrankten Zwillingsbruder. – Ein kleines, aber dicht und rund inszeniertes und von dem groß aufspielenden Duo Nina Hoss und Lars Eidinger getragenes Drama.

Seed Warriors

CH 2009, 86 Min., E/df, Regie: Mirjam von Arx und Katharina von Flotow, Dokumentarfilm

Rezension von Geri Krebs

Miriam von Arx und Katharina von Flotow schildern die schwerwiegenden Auswirkungen der Klimaerwärmung auf den Ackerbau und dokumentieren ein Projekt, mit dem in einem Bunker in Nordnorwegen die Biodiversität bewahrt werden soll.

Semret

CH 2022, OV/CH-DIAL./df, 85', Regie: Caterina Mona, mit Lula Mebrahtu, Tedros Teddy Teclebrhan, Hermela Tekleab, Manuela Biedermann, Mona Petri

Semret lebt mit ihrer Tochter Joe in einer kleinen Wohnung in Zürich. Seit sie vor vielen Jahren aus Eritrea geflüchtet ist, versucht die junge Mutter ihrer vierzehnjährigen Tochter ein gutes Leben in der Schweiz zu ermöglichen.

Séraphine

FR 2008, 125 Min., F/d, Regie: Martin Provost, mit Yolande Moreau, Ulrich Tukur, Anne Bennent

Rezension von Irene Genhart

Den meisten dürfte der Name Séraphine Louis beziehungsweise Séraphine de Senlis kaum ein Begriff sein. Tatsächlich aber gilt die 1864 geborene und 1942 verstorbene Künstlerin als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Naiven Malerei Frankreichs. Ausgehend von ihrer Biographie und ihren Bildern hat Martin Provost nun „Séraphine“ gedreht, einen Film, der weniger ein Biopic ist als die Schilderung einiger weniger Jahre im Leben einer Frau, die in Armut geboren und gegen Lebensende in einer Klinik verwahrt, im Zenit ihres Lebens ein Werk von stupender Kraft schuf.

Servants

SK 2020, OV/df, 80', Regie: Ivan Ostrochovský, mit: Samuel Skyva, Samuel Polakovic, Vlad Ivanov

Filmkritik von Silvia Posavec

Die Freunde Michal und Juraj treten ins Priesterseminar ein und kommen in eine neue Welt mit eigenen Regeln: Aufstehen um sechs Uhr, duschen, Morgengebet und gemeinsamer Gottesdienst, dann kommt das Frühstück und tagelanger Unterricht, der sich ganz der Exegese der Heiligen Schrift widmet. Die Novizen lernen alles gemeinsam kennen, teilen sich ein Stockbett und behalten sich im bescheidenen Leben, das sie nun führen, ihre jugendlichen Spielereien bei.

Sette Giorni

CH/IT 2016, OV/df, 98 Min., Regie: Rolando Colla, mit Alessia Barela, Bruno Todeschini

Ivan und Chiara treffen sich auf einer kleinen sizilianischen Insel, um die Hochzeit seines Bruders und ihrer besten Freundin vorzubereiten.

Seules Les Bêtes

FR/DE 2019, OV/d, 116', Regie: Dominik Moll, mit Denis Ménochet, Damien Bonnard, Bastien Bouillon, Valeria Bruni Tedeschi

Eine Frau verschwindet. Am Tag nach einem grossen Schneesturm findet man ihr Auto auf der Strasse zu einer Hochebene mit ein paar abgelegenen Bauernhöfen.

Sex - Oslo Stories

NO 2024, OV/df, 118', Regie: Dag Johan Haugerud, mit Jan Gunnar Røise, Thorbjørn Harr, Siri Forberg

Filmkritik von Walter Gasperi

Im dritten Teil von Dag Johan Haugeruds "Oslo Stories" lässt ein wiederkehrender Traum beziehungsweise ein einmaliger homosexueller Kontakt zwei glücklich verheiratete heterosexuelle Schornsteinfeger über Geschlechtsidentität, Sexualität und Liebe sowie die Rolle der Freiheit in einer Beziehung reflektieren: Ein von sanftem Witz durchzogener, federleichter und doch tiefschürfender Dialogfilm.

Shadow Dancer

UK/IR 2012, 102 Min., E/df, Regie: James Marsh, mit Clive Owen, Andrea Riseborough, Gillian Anderson

Schon in ihrer Kindheit hat Colette die blutigen Folgen des Nordirlandkonflikts zu spüren bekommen. Ihr kleiner Bruder wurde seinerzeit von britischen Sicherheitskräften getötet.

Shake The Devil Off

CH 2007, 99 Min., E/df, Regie: Peter Entell, mit Father Jerome LeDoux, Al Harris, Sandra Gordon, Glen David Andrews, Musik: Treme Brass Band, The Marsalis Family, Esquizito, Mother Tongue

Pressetext

Sechs Monate nach dem Hurrikan "Katrina" in der verwüsteten Stadt New Orleans. Wo viele Menschen ihr Zuhause und ihre Arbeit verloren haben, finden viele Trost in den Kirchen.

Shame

UK 2011, 101 Min., E/df, Regie: Steve McQueen, mit Michael Fassbender, Carey Mulligan, James Badge Dale, Nicole Beharie, Hannah Ware

Rezension von Bettina Spoerri

In Steve McQueens zweitem Spielfilm verfängt sich der New Yorker Businessman Branon im Labyrinth der Begierde.

Shanghai, Shimen Road

CHN 2011, 85 Min., OV/df, Regie: Haolun Shu, mit Ewen Cheng, Xufei Zhai, Lili Wang, Shouqin Xu

Shanghai ist die Boomtown Chinas, atemberaubend in mancherlei Hinsicht. Regisseur Haolun Shu nähert sich der Stadt und ihrer Entwicklung von innen heraus, indem er in seinem Spielfilm die Geschichte von Xiaoli erzählt, der in den späten 1980er Jahren an der Shimen Strasse in Shanghai aufwächst.

Shine A Light - The Rolling Stones In Concert

USA 2007, 122 Min., OV/df, Regie: Martin Scorsese, mit Mick Jagger, Keith Richards

Pressetext

Die Rolling Stones im New Yorker Beacon Theatre: Neben ihren Welthits performt die berühmteste Rock'n'Roll-Band aller Zeiten auch weniger bekannte Songs - und beschert dem begeisterten Publikum unvergessliche Stunden. Als Special Guests sind Christina Aguilera sowie die Blues-Legende Buddy Guy und Jack White («The White Stripes») mit dabei.

Shoplifters

JP 2018, OV/df, 121 Min., Regie: Hirokazu Kore-eda, mit Lily Franky, Ando Sakura, Matsuoka Mayu, Kiki Kilin, Jyo Kairi, Sasaki Miyu

Filmfestival Cannes: Goldene Palme

Filmkritik von Philipp Stadelmaier

Das letzte Wort im neuen Film von Hirokazu Kore-eda ist «Papa». Es wird so leise ausgesprochen, dass man es kaum hört, von einem Jungen, der aus der Heckscheibe eines fahrenden Busses zurückschaut.

Shotgun Stories

USA 2007, 92 Min., OV/df, Regie Jeff Nichols, mit Michael Shannon, Douglas Ligon, Barlow Jacobs, Natalie Canerday, Michael Abbott jr.

Rezension von Christoph Sulser

Shotgun Stories erzählt die Geschichte einer Familienfehde zwischen zwei Gruppen von Halbbrüdern. Auf der einen Seite stehen die Erstgeborenen des Hayes-Clans, Son, Boy und Kid. Sie erhielten nicht einmal anständige Namen von ihrem gewalttätigen und trinkenden Vater, der sie während ihrer Kindheit verlassen hatte. Dieser heiratete erneut, hörte auf zu trinken und wurde frommer Christ.

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